KlinikRente erwartet auch 2018 ein starkes Wachstum
2017 war das Versorgungswerk KlinikRente mit mehr als 12.000 neuen Verträgen wiederum sehr erfolgreich. Im letzten Jahr haben sich 370 Unternehmen neu für die Mitgliedschaft im Versorgungswerk entschieden. Neben der traditionell angebotenen betrieblichen Altersversorgung und der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung wurde die erste konsortiale Pflegeversicherung eingeführt. Für 2018 erwartet KlinikRente starke Impulse aus dem neuen Betriebsrentenstärkungsgesetz.
Insgesamt bieten jetzt 3.545 Kliniken und Pflegeeinrichtungen ihren Beschäftigten die Vorteile des Branchenversorgungswerkes. „In den Gesprächen mit den Unternehmen geht es immer wieder um die Sicherheit, einfache Portabilität und Fragen der Arbeitsvereinfachung durch Digitalisierung“, so Friedhelm Gieseler, Geschäftsführer des Versorgungswerkes. Besonders geschätzt wird die Verteilung der Anlagemittel auf mehrere Lebensversicherer. Allianz, Condor, Deutsche Ärzteversicherung, R+V und Swiss Life sind in unterschiedlicher Höhe an den Produkten beteiligt. Alle am Konsortium KlinikRente beteiligten Versicherer verfügen über eine überdurchschnittlich hohe Solvency-II-Quote. Zusätzlich haben die Gesellschaften eine Stabilitätsabrede getroffen, die ein angemessenes Reagieren auf Marktveränderungen ermöglicht.
Der Neuzugang beim laufenden Jahresbeitrag in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) lag in 2017 bei gut 14 Millionen Euro. Damit erhöht sich der laufende bAV-Gesamtbeitrag im Versorgungswerk auf knapp 100 Mio. Euro im Jahr. Auch mit der deklarierten Gesamtverzinsung nimmt das Versorgungswerk eine sehr gute Marktposition ein. Diese liegt für 2018 in den verschiedenen Produktbereichen der betrieblichen Altersversorgung zwischen 3,15 und 3,50 %.
Neueinführung KlinikRente „Chance“ – als kapitalmarktnahes Produkt in der bAV
Mit KlinikRente „Chance“ steht ab 2018 auch ein Produkt zur Verfügung, das eine Beitragsgarantie mit den Chancen der Kapitalmärkte verbindet. Dabei erfolgt ein Teil der Anlage im sogenannten Sicherungsvermögen der KlinikRente-Träger und wird dort verzinst. Der andere Teil wird in Fondsanlagen investiert. Hierdurch erfolgt die Beteiligung an den Wertentwicklungen der internationalen Kapitalmärkte bei gleichzeitiger Garantie der eingezahlten Beiträge. So wird die Förderung der betrieblichen Altersversorgung mit einer attraktiven Renditechance verbunden.
Das zum 01.01.2018 in Kraft getretene Betriebsrentenstärkungsgesetz wird begrüßt
Das neue Gesetz stärkt die betriebliche Altersversorgung auf vielen Ebenen. KlinikRente wird gemeinsam mit den Trägergesellschaften alle Anstrengungen unternehmen, damit immer mehr Menschen in der Gesundheitswirtschaft die Möglichkeiten der „Vorsorge über den Betrieb“ kennen, verstehen und nutzen. Dabei setzt das Versorgungswerk sowohl auf die persönliche Beratung durch Vorsorgespezialisten als auch auf Digitalisierung. „Wir müssen den Unternehmen einen guten Teil der Arbeit für die betriebliche Altersversorgung abnehmen, um auch bei den mittleren und kleinen Unternehmen eine hohe Akzeptanz zu bekommen“, so Gieseler. Auch hierfür sieht sich das Versorgungswerk aufgrund der speziellen Branchenkompetenz und der Innovationskraft der Trägergesellschaften gut aufgestellt.
Erweiterung der Arbeitskraftabsicherung durch KlinikRente-Pflegeversicherung
Seit April 2017 bietet die KlinikRente neben der Berufsunfähigkeitsversicherung eine Pflegeversicherung auf konsortialer Basis an und erweitert damit den Bereich der Arbeitskraftabsicherung. Die Pflegeversicherung kann in zwei Varianten abgeschlossen werden: Sofortschutz und Aufbauplan. Hierbei ist für den Sofortschutz eine Gesundheitsprüfung notwendig, während der Aufbauplan den Abschluss mit einer vereinfachten Gesundheitsprüfung in Verbindung mit 10 Jahren Wartezeit ermöglicht. Ebenfalls können Kunden zwischen einem laufenden Beitrag und einer Zahlung aus vorhandenem Vermögen entscheiden. Auch die neue Pflegeversicherung bietet attraktive Zusatzoptionen. Wie alle Produkte der KlinikRente basiert auch die neue Pflegeversicherung auf einem Konsortium. Dieses besteht aus Swiss Life (Federführer), Allianz und R+V.
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