KlinikRente wächst um 25 Prozent

Presse

Von KlinikRente — 31.01.2019

KlinikRente wächst um 25 Prozent

Rund 15.000 Menschen und 373 Unternehmen haben sich 2018 für die Vorsorgelösungen des KlinikRente Versorgungswerks entschieden. Damit wächst die Anzahl der Neuverträge um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und die Anzahl der Mitgliedsunternehmen steigt auf rund 4.000. Die wichtigsten Wachstumstreiber sind das neue Betriebsrentenstärkungsgesetz und hohe Arbeitgeberzuschüsse in mischfinanzierten Betriebsrenten. Diese stärken die Arbeitgebermarke im Wettbewerb um Fachkräfte und werden von den Beschäftigten gut angenommen. Erweitert wurde das Angebot um eine Grundfähigkeitsabsicherung für die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen. Wie alle weiteren Produkte wird auch diese von einem Konsortium aus mehreren starken Gesellschaften getragen. 

Zuschussregelungen kommen gut an

Das Betriebsrentenstärkungsgesetz führt für Neuverträge ab 2019 und für Bestandsverträge ab 2022 die Weitergabe eingesparter Sozialabgaben ein. Immer mehr Arbeitgeber sind bereit, darüber hinaus auch deutlich höhere Zuschüsse zu zahlen. Hierdurch wird die betriebliche Altersversorgung für die Beschäftigten noch attraktiver. So können – bezogen auf den eigenen Nettoaufwand – Förderquoten von bis zu 400 Prozent erreicht werden. „Das ist gerade für die vielen im Gesundheits- und Sozialwesen beschäftigten Frauen, deren Erwerbsbiografien von Teilzeitverträgen und unterbrochenen Beitragszeiten geprägt sind, eine effektive Möglichkeit, um drohende Altersarmut zu vermeiden“, erklärt Friedhelm Gieseler, Geschäftsführer des Versorgungswerks. „Mit dieser Voraussetzung sind viele Beschäftigte motiviert, sich mit ihrer Situation im Alter auseinanderzusetzen.“ Gute Teilnahmequoten der Beschäftigten erhöhen natürlich auch den Verwaltungsaufwand. Eine Situation, mit der viele Personalabteilungen unzufrieden sind. Automatisierung und Digitalisierung wirkt dem entgegen: „Personalabteilungen sollten durch höhere Teilnahmequoten keinen steigenden Verwaltungsaufwand haben. Deshalb entwickelt KlinikRente neue Technologien, die die Information der Arbeitnehmer und die Administration für Arbeitgeber, Beschäftigte und Vermittler vereinfachen.“

Ringen um Fachkräfte: Betriebsrenten so relevant wie noch nie

Schon jetzt haben viele Arbeitgeber Probleme, Fachpersonal zu gewinnen und im Unternehmen zu halten. In den kommenden Jahren wird sich dieser Trend weiter verstärken. Beim Wettbewerb um hohe Arbeitgeberattraktivität setzen deshalb viele Unternehmen auch auf den Baustein Betriebsrente: „Immer mehr Unternehmen kommunizieren das Betriebsrentenangebot prominent in ihren Stellenanzeigen“, berichtet Friedhelm Gieseler. „Besonders Unternehmen in der ambulanten und stationären Pflege sowie medizinische Versorgungszentren und Servicegesellschaften, die nicht in der öffentlichen und kirchlichen Zusatzversorgung sind, suchen verstärkt mischfinanzierte Betriebsrentenangebote.“

Überdurchschnittliche Produktqualität bei gleichzeitig stabiler Rendite

Für viele Unternehmen ist die Stabilität des Vertragspartners ein wesentliches Entscheidungskriterium. Deshalb verbindet KlinikRente die starken Risikoträger Allianz, Condor, Deutsche Ärzteversicherung, R+V und Swiss Life zu einem Konsortium. Dies erzeugt langfristige Sicherheit und Stabilität, die mit einzelnen Anbietern nicht erreichbar ist. Die Substanz der Trägerunternehmen zeigt sich unter anderem in den überdurchschnittlichen Solvency-II-Quoten, einer sehr guten Gesamtverzinsung sowie sehr niedrigen Verwaltungskosten. Die Verwaltungskosten gehören mit ca. einem Prozent zu den niedrigsten im Marktumfeld. Die Gesamtverzinsung beträgt in 2019 für das Vorsorgekonzept „Perspektive“ 3,45 Prozent. Die Gesamtverzinsung bei Verträgen in der Rentenphase wurde sogar um 0,2 Prozent erhöht. Der Neuzugang beim laufenden Jahresbeitrag in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) stieg in 2018 von 14 Millionen Euro auf knapp 17 Millionen Euro. Damit erhöht sich der laufende bAV-Gesamtbeitrag im Versorgungswerk auf rund 107 Mio. Euro im Jahr.

Einkommen absichern ohne Fragen zur Psyche

Mit rund 6.000 Neukunden im Jahr 2018 bleibt der Bereich Einkommensabsicherung bei KlinikRente weiterhin überdurchschnittlich erfolgreich. Dieser wurde neben der Berufsunfähigkeitsabsicherung (KlinikRente.BU) um eine Grundfähigkeitsabsicherung (KlinikRente.Vitalschutz) mit drei Tarifvarianten erweitert. Das Besondere: Neben 21 weiteren Leistungsauslösern wurde eine spezifische Leistung für medizinische Berufe geschaffen. Hier gibt es bereits dann die Leistung, wenn die versicherte Person einen Einmalhandschuh nicht mehr an- und ausziehen kann. Ebenfalls werden im Tarif M bei der Gesundheitsprüfung keine Fragen zur Psyche gestellt. Damit haben wesentlich mehr Beschäftigte die Möglichkeit, sich gegen den gesundheitsbedingten Einkommensausfall abzusichern.

Das Gesundheits- und Sozialwesen ist eine wachsende Branche mit vielen Facetten

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in diesem Bereich. Zwischen 2012 und 2016 ist die Zahl der Beschäftigten von 5 Millionen auf rund 5,5 Millionen angewachsen. 80 Prozent davon sind weiblich. Hierzu zählen aber nicht nur Alten- und Krankenpflegekräfte, Ärzte, Ärztinnen und Apothekenkräfte. Auch Berufe wie Verwaltungsangestellte, IT-Fachkräfte und kaufmännische Berufe gehören dazu. Zudem nimmt die Anzahl an Azubis und Studierenden in den Gesundheitsberufen weiter zu. KlinikRente ermöglicht dieser wachsenden Zahl von Beschäftigten auch in den kommenden Jahren eine effektive finanzielle Vorsorge und sorgt auch 2019 dafür, dass jeder im Gesundheitswesen seine persönlichen Möglichkeiten zur finanziellen Vorsorge kennt, versteht und nutzt.